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Oxymel mit Veilchen zur Vorbeugung von Krankheiten

April 23, 2021
Oxymel selbst machen

Ein Oxymel, zum Beispiel mit Veilchen, ist supergut, wenn du deiner Gesundheit täglich etwas Gutes tun möchtest.

Ganz genau genommen bedeutet Oxymel = Sauerhonig und ist quasi ein Heilsirup, bestehend aus Honig, Essig und Kräutern. Jeden Morgen etwas davon mit Wasser verdünnt trinken tut dem Körper unglaublich gut. Es wird vorwiegend zur Vorbeugung von Krankheiten eingenommen, hilft aber zum Beispiel auch bei Magenproblemen.

Rezept für ein Veilchenoxymel:

Du brauchst: 2 Teile guter Honig, 1 Teil Apfelessig (naturtrüb), Veilchenblüten.

So geht’s: Veilchen, Honig und Apfelessig in ein gut verschließbares Glas geben.

Anschliessend umrühren, gut verschliessen und dunkel und kühl für 21 – 28 Tage durchziehen lassen. Ich schüttel es alle drei Tage mal durch, damit alles gut vermischt bleibt.

Danach wird das Oxymel abgefiltert und in eine saubere Flasche gefüllt.

Im Kühlschrank lagern. Dort ist es etwa 1 Jahr lang haltbar.

Anwendung: 1-2 Esslöffel Oxymel in ein Glas geben und mit Wasser auffüllen.

Oxymel mit Veilchen, Honig und Apfelessig

Ich habe vor vier Wochen die ersten Veilchen gesammelt und daraus das Oxymel gemacht. Gerade jetzt Ende April findest du draußen noch ganz viele davon.

Veilchen für ein Oxymel sammeln

Wofür ein Oxymel gut ist:

  • es hilft dem Körper bei der Entgiftung
  • es enthält viele Mineralstoffe
  • es ist sehr gut als isotonisches Getränk zum Beispiel für Sportler geeignet
  • es fördert die Verdauung
  • es hat eine antibakterielle Wirkung
  • es wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend
  • es fördert den Auswurf bei Husten
  • es beruhigt den Magen (zum Beispiel bei Sodbrennen)

Du kannst ein Oxymel natürlich auch mit anderen Kräutern oder Gewürzen herstellen.

Die Kräuter legen jetzt ja erst richtig los. Ich freu mich schon, mein nächstes Oxymel anzusetzen – vielleicht mit Salbei, Rosmarin und Thymian aus dem Garten.

Hast du schonmal ein Oxymel gemacht? Falls ja: Wie magst du es am liebsten? Die Anteile von Essig und Honig sind ja je nach Rezept total unterschiedlich. Oft ist es 1 zu 1, ich habe auch schon Rezepte 1 zu 3 gesehen. Ich mag, der Konsistenz wegen am liebsten 1 zu 2.

Liebste Grüße, Isabell

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