Kräuterbutter ist ein Muss in der warmen Jahreszeit. Und weil es zufällig gerade so warm ist, wird dieser Post auch nur gaaaanz kurz werden.
Die Kräuterbutter ist schließlich auch kein Hexenwerk, aber sie wird geliebt. Von allen. Und vor allem von denen, bei denen ich annehme, dass sie einfach noch niemals in ihrem Leben selbst eine Kräuterbutter gemacht haben ;).
Warscheinlich macht die Mehrheit der Menschheit sie genauso wie ich. Oder zumindest sehr ähnlich.
Rein darf bei mir übrigens einfach alles, was an Kräutern oder essbaren Blümchen gerade so vorhanden ist. Ganz egal. Schmeckt immer. Ob zum Grillen oder einfach pur auf das Brot (Allerbestes!!!).
Rezept für die Kräuterbutter:
Du brauchst:
Butter
Kräuter und/oder Blümchen
Knoblauchzehe
Salz
Die Butter eine Weile bei Zimmertemperatur aufwärmen, bis sie schön weich ist. In der Zwischenzeit kannst du in den Garten gehen und Kräuter und Blümchen sammeln. Käferchen und Co. bitte höflicherweise abschütteln. Die Knoblauchzehe pressen.
Jetzt einfach die Butter samt Kräutern, Knoblauch und Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät gut verrühren. Geht am Besten auf höchster Stufe, dann bleibt nicht alles in den Rührbesen hängen. Jetzt gebe ich das Ganze als großes Häufchen auf Backpapier und rolle es vorsichtig zu einer Rolle ein (dieser Satz klingt blöd, aber ich weiss es nicht anders zu beschreiben ;)). Ab damit in den Kühlschrank.
Du kannst die Rolle, wenn sie fest geworden ist auch in Scheiben portionieren und diese einfrieren. So hast du immer frische Kräuterbutter zur Hand.
In meine Butter durften dieses Mal: Rosenblätter, Giersch, Majoran, Rosmarin, Brennesselspitzen, Rotkleeblüten und Gänseblümchen.
Falls du die Kräuterbutter machst, dann würde ich mich total freuen, wenn du mich verlinkst, falls du ein Foto davon auf Instagram postest. @happyfood.love heißt mein Account.
Liebste Grüße, Isabell
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