Schlafe besser mit einfachen Biohacks – für mehr Energie & Wohlbefinden!
Stell dir vor, du wachst morgens auf und fühlst dich vollkommen ausgeruht. Kein ständiges Hin- und Herwälzen in der Nacht, keine Müdigkeit am Morgen – nur erholsamer Schlaf, der dich voller Energie in den Tag starten lässt. Klingt gut? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel zeige ich dir einfache, aber wirkungsvolle Biohacks, die dir helfen, schneller einzuschlafen und erholter aufzuwachen.
Ich schreibe diesen Beitrag, weil meine Instagram-Story mit Ernährungstipps für besseren Schlaf so gut ankam. Das hat mir gezeigt, wie viele von euch sich nach echter Erholung sehnen. Deshalb gehe ich heute einen Schritt weiter und teile nicht nur Ernährungstipps, sondern auch andere effektive Methoden, die deinen Schlaf nachhaltig verbessern können. Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Biohacks für dich funktionieren!
Abendroutinen für besseren Schlaf
Unsere Abende sind oft alles andere als entspannt – schnell noch Mails checken, durch Social Media scrollen oder die letzte Folge einer Serie schauen. Doch genau das hält unseren Geist wach und macht es uns schwer, abzuschalten. Wie wäre es stattdessen mit einer bewussten Routine, die dich sanft auf eine erholsame Nacht vorbereitet? Hier sind einige Biohacks, die du ausprobieren kannst:
1. Die letzte Stunde bewusst gestalten
Hast du schon mal darauf geachtet, womit du deine letzte Stunde vor dem Schlafengehen verbringst? Bei mir gibt es zwei absolute Favoriten: ein gutes Buch oder eine entspannende Meditation. Lesen hilft mir, den Tag hinter mir zu lassen, ohne dass mein Kopf weiter rattert. Und wenn ich merke, dass mein Geist noch unruhig ist, mache ich eine geführte Meditation – oft reichen schon 10 Minuten, um richtig runterzukommen.
Was tut dir abends gut? Vielleicht ein kleines Dankbarkeits-Journal, ein sanftes Yoga-Flow oder einfach ein paar Minuten bewusstes Atmen? Teste es aus – dein Körper wird dir zeigen, was ihm hilft.
2. Kalt duschen oder warm baden – was wirkt besser?
Hast du dich auch schon gefragt, ob eine kalte Dusche am Abend wirklich schlauer ist als ein warmes Bad? Ich sage: Es kommt drauf an! Eine kalte Dusche kann das Nervensystem beruhigen und die Melatoninproduktion ankurbeln – perfekt, wenn du dich innerlich aufgekratzt fühlst. Ein warmes Bad hingegen entspannt die Muskeln und macht angenehm müde.
Ich persönlich liebe es, vor dem Schlafen warm zu duschen (kalt dusche ich lieber am Morgen zum wach werden), aber vielleicht funktioniert für dich etwas anderes? Probiere es doch mal aus: Kalt oder warm – was lässt dich besser einschlafen?
3. Lichtquellen optimieren – warme statt kalte Beleuchtung
Wusstest du, dass helles Licht am Abend dein Gehirn glauben lässt, es wäre noch Tag? Kein Wunder, dass wir uns nach einer Stunde vor dem Laptop noch kein bisschen müde fühlen! Ich nutze abends nur warmes Licht – kleine Lampen, manchmal sogar nur Kerzenlicht. Und wenn ich doch mal am Handy bin, dann nur mit aktivem Blaulichtfilter oder meiner Blaulichtbrille.
Wie sieht es bei dir aus? Hast du schon mal probiert, dein Zimmer nur mit sanften Lichtquellen zu beleuchten? Es macht einen riesigen Unterschied!
4. Atemtechniken & Meditation zur Entspannung
Hast du schon mal bewusst auf deine Atmung geachtet, wenn du nicht einschlafen kannst? Eine einfache Atemtechnik kann Wunder wirken. Eine meiner liebsten Methoden ist die 4-7-8-Atmung:
4 Sekunden einatmen
7 Sekunden den Atem halten
8 Sekunden ausatmen
Das beruhigt das Nervensystem und lässt mich innerhalb weniger Minuten entspannen. Oder du versuchst eine Body-Scan-Meditation, bei der du gedanklich deinen Körper von Kopf bis Fuß durchgehst und jede Anspannung loslässt.
Welche Methode spricht dich am meisten an? Atemübungen, Meditation oder vielleicht sanftes Dehnen im Bett? Probiere es aus – dein Körper wird es dir danken.
Ernährung & Supplemente für erholsame Nächte
Hast du schon mal darauf geachtet, wie sich deine Ernährung auf deinen Schlaf auswirkt? Ich habe mit den Jahren einiges ausprobiert und festgestellt: Bestimmte Nährstoffe können tatsächlich helfen, schneller einzuschlafen und erholter aufzuwachen. Andere wiederum – wie spätes Essen oder die falschen Getränke – können genau das Gegenteil bewirken. Hier sind meine besten Biohacks für eine schlaffreundliche Ernährung.
1. GABA & Magnesium – mein Abendritual für entspannte Muskeln
Wenn es um guten Schlaf geht, sind GABA und Magnesium für mich unverzichtbar. Ich nehme sie jeden Abend – sie helfen mir, meine Muskeln zu entspannen und den Geist runterzufahren. GABA ist ein beruhigender Neurotransmitter, der Stress abbaut, während Magnesium Verspannungen löst und die Schlafqualität verbessert.
Vielleicht hast du es selbst schon mal ausprobiert? Falls nicht, könnte es genau der Gamechanger sein, den du brauchst!
2. Melatonin – wirklich sinnvoll oder überbewertet?
Melatonin wird oft als das ultimative Schlaf-Supplement angepriesen. Aber ist es wirklich nötig? Ich nehme es nur ab und zu – zum Beispiel, wenn ich weiß, dass ich früh schlafen muss, aber nicht müde bin, oder wenn mein Rhythmus aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Wichtig zu wissen: Melatonin ist kein Wundermittel und sollte nicht dauerhaft genommen werden. Unser Körper produziert es nämlich selbst – und zu viel externes Melatonin kann diese natürliche Produktion stören. Hast du es schon mal ausprobiert? Wie sind deine Erfahrungen damit?
3. Glycin & Tryptophan – natürliche Einschlafhilfen
Neben Magnesium gibt es noch zwei weitere Stoffe, die ich sehr spannend finde: Glycin und Tryptophan.
Glycin ist eine Aminosäure, die nachweislich die Schlafqualität verbessert und gleichzeitig die Körpertemperatur leicht senkt – perfekt für erholsamen Tiefschlaf.
Tryptophan ist die Vorstufe von Serotonin und Melatonin und steckt in Lebensmitteln wie Kürbiskernen, Pute oder Joghurt.
Falls du also mal eine natürliche Alternative zu Melatonin suchst, könnten diese beiden deine neuen Schlafhelfer sein!
4. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen
Kennst du das Gefühl, wenn du spät abends noch etwas gegessen hast und dein Körper einfach nicht zur Ruhe kommt? Genau deshalb esse ich meine letzte Mahlzeit immer um 19 Uhr – so hat mein Körper genug Zeit, die Verdauung abzuschließen, bevor es ins Bett geht.
Falls du dich fragst, was man abends am besten essen sollte, um den Schlaf nicht zu stören, habe ich hier einen ausführlichen Artikel dazu: Klick!
Wie sieht es bei dir aus? Hast du schon mal darauf geachtet, wann du deine letzte Mahlzeit isst?
5. Nicht direkt vor dem Schlafen noch viel trinken
Ein Klassiker: Man will eigentlich schlafen, aber eine volle Blase zwingt einen mitten in der Nacht aus dem Bett. Ich habe mir angewöhnt, nach 20 Uhr nicht mehr viel zu trinken – das hilft mir, die Nacht durchzuschlafen.
Natürlich ist es wichtig, über den Tag genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, aber die letzten ein, zwei Stunden vor dem Schlafengehen halte ich mich zurück. Vielleicht lohnt es sich auch für dich, das mal auszuprobieren?

Die perfekten Schlafbedingungen schaffen
Kennst du das Gefühl, wenn du dich abends ins Bett legst, aber einfach nicht richtig zur Ruhe kommst? Oft liegt das nicht nur an Stress oder schlechter Ernährung, sondern auch an der Umgebung, in der wir schlafen. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Biohacks kannst du dein Schlafzimmer in eine echte Erholungsoase verwandeln!
1. Optimale Raumtemperatur & frische Luft – warum kühl besser ist
Schläfst du lieber in einem warmen oder eher kühlen Zimmer? Ich habe festgestellt, dass meine Schlafqualität am besten ist, wenn das Schlafzimmer nicht zu warm ist – ideal sind 16–18°C. Das klingt vielleicht erst mal kühl, aber unser Körper schläft besser, wenn die Temperatur leicht abgesenkt wird.
Zusätzlich würde ich vor dem Schlafengehen immer noch mal frische Luft reinlassen – ein kurzer Stoßlüften reicht oft schon, um die Luftqualität zu verbessern. Probier es mal aus: Spürst du einen Unterschied, wenn du dein Schlafzimmer etwas kühler hältst?
Ich selbst schlafe eigentlich immer bei gekipptem Fenster.
2. Schlaftracking – analysiere deine Schlafgewohnheiten
Manchmal denken wir, wir schlafen gut – bis wir merken, dass wir nachts doch öfter wach sind, als uns bewusst ist. Genau deshalb finde ich Schlaftracking super spannend. Es gibt mittlerweile viele Geräte und Apps, die aufzeichnen, wie lange du in den Tiefschlafphasen bist, ob du unruhig schläfst oder ob deine Schlafdauer wirklich ausreicht.
Ich selbst nutze kein Schlaftracking regelmäßig, aber viele schwören darauf, um ihre Schlafqualität zu verbessern. Hast du es schon mal ausprobiert?
3. Lavendel & ätherische Öle für eine entspannende Atmosphäre
Wusstest du, dass Düfte unser Nervensystem direkt beeinflussen können? Besonders Lavendel ist ein Klassiker, wenn es um besseren Schlaf geht. Ich liebe es, ein paar Tropfen Lavendelöl auf mein Kopfkissen zu geben oder ein entspannendes Duftspray im Raum zu verteilen.
Andere ätherische Öle, die beruhigend wirken, sind zum Beispiel:
Kamille – hilft, Stress abzubauen
Bergamotte – wirkt stimmungsaufhellend und entspannend
Sandelholz – fördert innere Ruhe
Hast du ein Lieblingsduftöl, das dir beim Abschalten hilft?
4. Erdung & Naturverbundenheit für besseren Schlaf
Vielleicht kennst du das Gefühl: Nach einer langen Wanderung oder einem Tag draußen in der Natur schläft man einfach viel besser. Das liegt daran, dass unser Körper durch den direkten Kontakt mit der Erde (Erdung) Stress abbaut und sich unser natürlicher Biorhythmus reguliert.
Ich versuche, täglich Zeit draußen zu verbringen – sei es ein Spaziergang im Wald oder einfach barfuß im Garten. Auch spezielle Erdungsmatten fürs Bett können helfen, den Körper mit der natürlichen Energie der Erde zu verbinden. Klingt vielleicht ein bisschen esoterisch, aber viele berichten von deutlich besserem Schlaf. Hast du so etwas schon mal ausprobiert?
Tipp: Falls du gerne wanderst oder dich beim Waldbaden erden möchtest, dann schau gerne mal auf meinem anderen Blog vorbei. Dort findest du viele Wanderungen im Nordschwarzwald und Infos zum Waldbaden.
Was du sonst noch tun kannst
Neben Abendroutinen, Ernährung und den perfekten Schlafbedingungen gibt es noch ein paar einfache Dinge, die du tagsüber tun kannst, um abends besser einzuschlafen.
1. Morgens Sonnenlicht tanken – für einen stabilen Biorhythmus
Hast du schon mal darauf geachtet, wie du dich fühlst, wenn du morgens direkt natürliches Licht bekommst? Sonnenlicht hilft unserem Körper, den circadianen Rhythmus zu regulieren, also unsere innere Uhr. Das bedeutet: Wir werden tagsüber wacher und schlafen nachts besser ein.
Ich versuche daher, morgens eine Runde draußen zu drehen – selbst wenn es nur ein kurzer Spaziergang oder ein Kaffee auf der Terrasse ist. An Tagen, an denen das nicht klappt, setze ich mich einfach für 5 Minuten vor meine Infrarot-Lampe. (Hier findest du die Lampe, die ich verwende:Klick! )
Dies ist ein Affiliate-Link für ein Produkt, das ich selbst benutze und liebe. Wenn du etwas kaufst, nachdem du auf diesen Link geklickt hast, verdiene ich vielleicht etwas Geld, das ich nutzen kann, um zum Beispiel hübsches Geschirr für Fotos zu kaufen oder neue Produkte, die ich für dich ausprobiere. Also: um weitere hilfreiche Inhalte für dich zu erstellen :).
Vielleicht ist das auch für dich eine Lösung, wenn du morgens wenig Zeit hast?
2. Regelmäßige Schlafenszeiten – warum dein Körper Routinen liebt
Unser Körper liebt es, im Rhythmus zu bleiben. Das bedeutet: Immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, auch am Wochenende. Klingt langweilig, aber unser Schlaf wird dadurch viel erholsamer.
Ich selbst lege mich meist gegen 21 Uhr ins Bett, lese noch ein bisschen und lasse den Tag entspannt ausklingen. Morgens stehe ich dann um 5:30 Uhr auf – und weil mein Körper diesen Rhythmus gewohnt ist, fällt mir das auch nicht schwer.
Hast du eine feste Schlafenszeit oder variiert das bei dir noch sehr? Falls Letzteres – vielleicht wäre es einen Versuch wert, mal eine Woche lang eine feste Zeit beizubehalten und zu schauen, ob du dich dadurch erholter fühlst!
Deine Reise zu besserem Schlaf beginnt jetzt!
Guter Schlaf ist kein Zufall – mit den richtigen Biohacks kannst du ihn aktiv verbessern. Egal, ob durch die richtige Abendroutine, gezielte Ernährung oder eine schlaffreundliche Umgebung – kleine Veränderungen können eine große Wirkung haben.
Jetzt bist du dran! Hast du schon bestimmte Rituale, die dir helfen, besser zu schlafen? Teile deine Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!
Falls dir dieser Artikel geholfen hat, schicke ihn doch an jemanden, der auch von besseren Nächten profitieren könnte. Schlaf gut!
Liebste Grüße, Isabell
No Comments